Stand der Dinge (alle)

Felix, Freitag, 27.08.2021, 18:19 (vor 944 Tagen)

Körper und Seele in Einklang
https://christine-stark.de/blog

Tagesbotschaften von Erzengel Gabriel und mehr
https://www.lichtderwelten.de/index.php/neuigkeiten

Geistige Tagesschau
https://www.margitkaufmann.com/geistige-tagesschau
von Margit Kaufmann vorgetragen

Es ist alles da
https://www.esistallesda.de/
mit einer großen Auswahl


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Schnellkurse

Felix, Montag, 30.08.2021, 19:05 (vor 941 Tagen) @ Felix

Es gab einst den Hinweis, Vywamus kann nicht warten, wie der Kampf von Persönlichkeit und Seele ausgeht. Die Menschen werden sich für die Seele entscheiden müssen und sie bekämen immer mal wieder einen Schnellkurs und dürfen irgendwo die Planeten umkreisen. Boh! Nein, für Felix gibt`s das physisch nicht, nur psychologisch. Bei den meisten Ufo Sichtungen können wir davon ausgehen, dass Freunde und Nachbarn ihre Lektionen, bzw. Schnellkurse erhalten. Felix Prüfstein in Form einer Nachbarin bekommt ihre Lektionen auf der Venus, weil sie immer soviel von Liebe spricht. Hüstel.

Schnellkurse

Felix, Sonntag, 26.09.2021, 19:50 (vor 914 Tagen) @ Felix

ein bißchen blinzeln ... [image]

durchlässige Zeiten,
zum einen Ohr rein und zum anderen Ohr raus,
von Zeit zu Zeit die Erinnerung, lesen ohne zu lesen,
am besten laut lesen. Öhm, etwas mühsam.

Man muss nicht alles tun, was man tun könnte.
Wozu gibt es denn die praktischen Ignorierknöpfe,
immer schön ausblenden, nur das Gewünschte einblenden
und ein bißchen blinzeln, wenn die Sonne zu sehr blendet.

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Ein Gesicht

Felix, Dienstag, 09.11.2021, 08:25 (vor 870 Tagen) @ Felix

"Etwas oder jemand hat euch verletzt, und ihr geht auf der Straße, entmutigt, niedergeschlagen. Aber dann seht ihr im Vorbeigehen ein Gesicht, einen so wunderbaren Blick, dass ihr gestärkt und erleichtert nach Hause kommt. Es war der Himmel, der jemanden geschickt hat, um euch wieder neuen Mut zu geben. Täuscht euch nicht: Wenn es vorkommt, dass ihr solchen Blicken begegnet, so ist es nicht die Person selbst, die sie euch geschenkt hat, sondern eine Wesenheit, die sich für einen Augenblick in sie hineinbegeben hat, um euch zu helfen.

Solche Erfahrungen machen euch bewusst, dass ihr stets mit Tausenden von wohlwollenden Wesenheiten verbunden seid. Sie suchen euch auf, ihr seid nie verlassen. Warum spürt ihr das nicht? Warum fügt ihr den reellen Leiden, die ihr erlebt, noch das schmerzhafte Gefühl der Einsamkeit hinzu und den Gedanken, dass keiner euch helfe? Während eines Augenblicks wart ihr wie erschlagen, und dann bekamt ihr plötzlich wieder Kraft und Mut. Dankt also allen diesen Wesen, die gekommen sind, um euch zu begegnen. Je mehr ihr bewusst und dankbar seid, umso mehr werdet ihr ihre Gegenwart anziehen." (O.M. Aivanhov)

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Du hast die Wahl

Felix, Dienstag, 31.08.2021, 17:24 (vor 940 Tagen) @ Felix

Kleiner Hinweis: erst kommt die Wahl,
dann kannste die Entscheidung treffen.

Passend dazu die heutige Überschrift
im Blog von Christine Stark: Du hast die Wahl
https://christine-stark.de/blog/1563-du-hast-die-wahl-2


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Holz verbrennen

Felix, Sonntag, 10.10.2021, 15:37 (vor 900 Tagen) @ Felix

Tagesgedanken
https://aivanhov.de/tagesgedanken/

"Man nennt das Holz, welches man zum Feuermachen benutzt, totes Holz. Das Feuer verwandelt diese schwarzen, glanzlosen und krummen Äste in Licht, Wärme und Energie. Ihr sagt: »Das wissen wir, aber was gehen uns diese trockenen Äste an?« Sie gehen euch etwas an, weil sie symbolisch gesehen auch in euch existieren. In euch habt ihr auch trockenes, totes Holz angesammelt, das nur darauf wartet, verbrannt zu werden. Alle egoistischen, leidenschaftlichen Neigungen, alle Manifestationen eurer niederen Natur sind wie totes Holz.

Verbrennt sie im Feuer des Geistes, im Feuer der göttlichen Liebe, und dann werden auch sie Licht, Wärme und Leben spenden. Das Feuer lehrt uns, dass es überall eine Materie zum Verbrennen gibt. Nehmt auch zur Kenntnis, dass man in den Kirchen Kerzen und Opferlichter entzündet. Wenn sie nur der Beleuchtung dienten, wären sie seit der Entdeckung der Elektrizität nicht mehr nützlich. Da dieses Ritual aber beibehalten wurde, ist es gut, seinen Sinn zu vertiefen. Wie sich dieses Wachs verzehrt, um die Flamme zu erhalten, müssen auch wir eine Materie in uns verbrennen, um unser inneres Licht zu erhalten." (O.M. Aivanhov)


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Innen und außen

Felix, Dienstag, 19.10.2021, 17:29 (vor 891 Tagen) @ Felix

"Man kann im Außen nichts finden, was man nicht bereits innerlich gefunden hat, das ist ein Gesetz. Ja, egal, was einem äußerlich begegnet, man geht daran vorbei, ohne es zu sehen, wenn man es nicht schon in seinem Inneren entdeckt hat. Je mehr ihr die Schönheit in euch entdeckt, desto mehr werdet ihr sie auch um euch herum entdecken. Ihr denkt gewiss: »Wenn ich sie nicht sehe, ist sie offensichtlich auch nicht da.«

Doch ihr irrt euch, denn sie ist sehr wohl da, aber ihr seht sie nicht, weil bestimmte Wahrnehmungsorgane in euch noch nicht genügend ausgebildet sind. Versucht zunächst, die Schönheit innerlich wahrzunehmen, dann werdet ihr sie auch außen sehen, weil die äußere, objektive Welt, nichts anderes ist, als ein Spiegelbild eurer inneren, subjektiven Welt. Ob es sich um die Schönheit, die Liebe oder die Weisheit handelt, es ist fast unnütz sie außen zu suchen, wenn ihr noch nicht damit begonnen habt, sie in euch zu entdecken." (O.M. Aivanhov)

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Eine Geste

Felix, Donnerstag, 04.11.2021, 21:13 (vor 875 Tagen) @ Felix

"Man erwartet von den Schülern einer Einweihungsschule, dass sie fähig sind, ihre Probleme mit den Nahestehenden harmonisch zu lösen, sonst schaffen sie sich neues Karma. Warum müssen sich die Mitglieder derselben Familie wegen Geldangelegenheiten vor Gericht schleppen? Könnten sie nicht ein wenig darüberstehen? Warum müssen sie sich so sehr an ihre Interessen und Besitztümer klammern? Sie bräuchten nur eine Geste zu machen, mein Gott, dann wären sie frei!

Natürlich sind sie anfangs zu solch einer Geste nicht wirklich bereit, sie leiden und fühlen, wie etwas in ihnen knirscht. Aber wenn sie es schaffen, dann werden sie neue Regionen, ein neues Licht entdecken, und dann gibt es niemanden, der stolzer und glücklicher ist als sie, weil sie etwas sehr Schwieriges vollbracht haben: Sie haben die gierige, besitzergreifende niedere Natur besiegt. Es ist die niedere Natur des Menschen, die ihm ständig rät, seine Interessen mit Zähnen und Klauen zu verteidigen und sogar damit vor Gericht zu gehen. Und danach glaubt er sich fähig, einer geistigen Lehre zu folgen! Aber nein, er ist es nicht." (O.M. Aivanhov)


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Erinnerungen ...

Felix, Mittwoch, 01.09.2021, 10:59 (vor 939 Tagen) @ Felix

damals bei Sabrina Fox gelesen. Sie hatte meditiert und bat um Gedanken, wie sie mit Obdachlosen umgehen könne. Und nach einer Weile formte sich ein Gedanke in ihrem Kopf: " Frage sie, was du für sie tun kannst und am Schluss umarme sie!" Vor Schreck öffnete Sabrina Fox die Augen und dachte bei sich, hätte ich bloß nicht gefragt. Ein halbes Jahr später (sie hatte sich noch nicht getraut, einen Obdachlosen zu umarmen) war sie bei einer Channeling-Sitzung, bei der Zarathustra durch ein Medium Fragen gestellt werden konnten. Und Zarathustra bestätigte das, was sich damals in ihrem Kopf formte. Und er begründete es so:

"Menschen, die sich von der Gesellschaft ausgesondert haben, haben das Vertrauen in die Menschheit verloren. Durch ein persönliches Gespräch und eine Umarmung wird dieses Vertrauen wieder zurückgegeben. Und je öfter das passiert, desto mehr Vetrauen baut sich auf." Es sei vollkommen egal, zu was dieser Einsame das Geld, was man ihm gibt, benutzt. Es wäre das Vertrauen das wichtig ist, ein Vertrauen, das sich langsam aufbaut. Das Gefühl, dass sich da noch jemand kümmert, ist das, was notwendig ist.

Sabrina Fox fragte,
warum ihr denn die Umarmung so schwer fiele.
Zarathustra beruhigte sie. Sie solle einfach das tun,
was sie könne. Auch wenn es nur Geld sei, wäre das
in Ordnung. Selbst wenn es nur ein Blick wäre.

Nach über einem Jahr war es endlich soweit. Auf einem Parkplatz und in strömendem Regen rief ein Mann ihr zu, er brauche Geld und Hilfe. Und Sabrina Fox ging auf ihn zu und sagte: "Als erstes brauchen Sie mal eine Umarmung!" Sie nahm ihn in die Arme und nachdem er sich von seiner ersten Überraschung erholt hatte, fühlte sie, wie sein Kopf erschöpft auf ihre Schulter fiel. Sie hielt ihn eine Zeitlang und dann erzählte er ihr, was los war.

Erinnerungen ...

Felix, Dienstag, 28.09.2021, 12:04 (vor 912 Tagen) @ Felix

Es gab mal ein längeres Video mit Neale Donald Walsch und Eckhart Tolle, in englischer Sprache und jemand bat mich, das zu übersetzen. Inzwischen gibt es nur noch das kurze Video, bin froh, dass ich damals die Übersetzung gemacht habe. Die beiden brachten die Zuschauer immer wieder zum Lachen. Man erfährt so einiges, wie aus dem Nähkästchen geplaudert.

Evolution of Awareness
https://www.youtube.com/watch?v=paQ1gMCxrwo
Neale Donald Walsch und Eckhart Tolle im Gespräch


Bei der Begrüßung sagt Walsch, er liebt Eckhart Tolle, er ist total verliebt in ihn. Und Tolle hatte einen Film über ihn gesehen, der ganz wundervoll anzuschauen ist. Er möchte ihn fragen, welche Botschaft er an die Welt hat, aber vorher wollte er noch erwähnen, dass Walsch obdachlos war, bevor er zu schreiben begann. Er lebte in einem Zelt. Das wird auch in dem Film gezeigt. Das war eine Zeit, als alle Strukturen um ihn herum einbrachen. Die meisten Menschen denken, diese festen Strukturen wären notwendig, wenn man ein Buch schreiben will. Das war aber nicht der Fall. Erst als alles um ihn herum zusammenbrach, ging`s los mit ihm.

Walsch hat nie im Leben daran gedacht, ein Buch zu schreiben. Er hat nicht auf eine kreative Phase gewartet oder sich hingesetzt, um etwas zu produzieren, in dem Wissen, das wird mal ein Buch. Es war ein Prozess persönlicher Offenbarungen, persönlicher Verbindungen nach "oben" und erst als er beim Stoff des heutigen Buch Nr.3 ankam, wurde das bisher lose Geschriebene zu Buch eins und zwei verarbeitet. Dann ging`s um Sühne und sich selbst beseitigen und was er früher dachte, dass das Leben sein würde. Nichts in seinem Leben funktionierte mehr so, wie er mal dachte, dass es funktionieren sollte. All seine familiären Verbindungen lösten sich auf. Er hatte keinen Halt mehr im Leben, er lebte auf der Straße.

Und erzählt, wie es soweit kommen konnte:
bei einem Autounfall hatte er sich das Genick gebrochen. Nur wenige Menschen überleben sowas und wenn, dann zumindest mit irgendwelchen bleibenden Schäden. Aber er gehört zu den wenigen Menschen, die mehr oder weniger wieder normal weiterleben können. Es hat allerdings 2 Jahre gedauert. In der Zeit konnte er nichts tun, keinen Gegenstand anheben und er sollte extrem vorsichtig sein. Das soziale Sicherheitsnetz fiel ab von ihm.

Aber er mochte niemandem zur Last fallen. Sein Vater hätte ihm sicher gern geholfen, aber Walsch wollte ihn nicht damit belasten. Und er dachte auch, dass er da selbst schnell wieder rauskäme. Aber es blieb nicht nur bei Wochen, es wurden Monate und sogar 2 Jahre daraus. Er lebte also auf der Straße und bat die Menschen um Geld. Er war so verzweifelt und begann Fragen zu stellen. Und irgendwann fand er einen Wochenend-Job als Radiosprecher, verdiente ein bißchen Geld und kam weg von der Straße. Als er zurückkam in das alte Spiel, ins alte Drama, da fragte er sich, ob das wirklich alles sein sollte. Wofür war er denn zurückgekehrt? Das machte keinen Sinn mehr für ihn.

*

Eines Tages wachte er auf und fragte sich, warum bin ich eigentlich hier? Und wer bin ich eigentlich. Wie bin ich überhaupt auf der Erde gelandet? Er bat Gott wirklich inbrünstig, also das, was seine Vorstellung von Gott war. Er bat um Antworten und Gott war gut zu ihm. Sie (die Stimme) fragte, willst du wirklich Antworten auf all diese Fragen oder willst du dich bloß abreagieren?

Aber Walsch wollte wirklich die Antworten wissen, er war echt am Suchen. Er hörte diese Stimme von der rechten Seite kommen, eine klare Stimme, physisch präsent. Die Stimme war nicht in seinem Kopf, sie kam aus dem Raum. Er drehte sich um, es war 4:15 Uhr am Morgen, um zu sehen, wer das war. Zufällig lag da gelbes Papier auf seinem Tisch und er schrieb mit. Eckhart Tolle lachte, weil er auch immer auf gelbem Papier schreibt. Walsch fragte sich, warum ihn das gar nicht mehr überraschte.

Er stellte also Fragen und flehte: hilf mir. Er war nicht mehr jung, sondern fünfzig, ein halbes Jahrhundert. Die Infos kamen dann zu ihm und er begann zu schreiben. Die Stimme verließ sehr schnell den äußeren Bereich und wurde dann zur inneren Stimme, wurde Teil seiner inneren Erfahrungen. Er schrieb und schrieb und schrieb und das wiederum brachte neue Fragen hervor. Er erinnerte sich, wie er mit dieser seiner Vorstellung von Gott über die 10 Gebote sprach. Walsch arbeitete so hart daran, all die Regeln und Gebote zu befolgen.

Und Gott sprach: um ehrlich zu sein, gibt es das alles gar nicht. Das war ein harter Schlag für Walsch und ab da war ihm bewusst, dass er mit einem höheren Bewusstsein verbunden sein musste. Er ist sich sicher, dass jeder das kann, dass jeder diese Fähigkeit in sich hat. Und er geht noch einen Schritt weiter, es ist nicht nur in uns, sondern wir sind es. Und Walsch dachte, oh mein Gott, ich höre das alles nicht nur von dort, ich bin das alles auch.

Er fuhr fort mit diesem Dialog und nannte es nicht mehr Gott, sondern den anderen Teil von sich. Und "es" sprach, das wird eines Tages mal ein Buch. Dabei schrieb er das immer nur für sich auf, schon einige Wochen lang. Jede Nacht um 4:15 Uhr wurde er förmlich gepackt, als würde ihn jemand am T-Shirt aus dem Bett ziehen.

Und dann schickte er das Geschriebene tatsächlich an fünf verschiedene Verlage, obwohl er gar nicht vorhatte, ein Buch zu veröffentlichen. Aber er brauchte eine Art Beweis, er wollte diesen "Gott" einfach testen. Und es wurden dann 7,5 Millionen Exemplare verkauft und sein Geschriebenes wurde in 37 Sprachen übersetzt.

Es war kein Vorsatz dabei, mittels Kreativität ein Buch zu schreiben. Es war ein innerer Prozess, ein Treffen von soul and mind, von Seele und Gedanken? mind hat ja verschiedene Bedeutungen. Die kurze Frage von Eckhart Tolle erhielt eine lange Antwort von Walsch. Aber Tolle beruhigte ihn, es sei sehr hilfreich für alle, da jeder diese Dimension in sich trage. Tolle fragte, ob er immer noch aus dieser Dimension schreibe. Er schreibt weniger, er möchte nicht von außen hinein gehen, er möchte, dass es von innen kommt. Walsch ringt nach Worten, er hätte leider noch so viele Konzepte von allem.

*

Seine Freunde kennen das inzwischen, wenn er an der Tastatur sitzt und schreibt, fällt er während des Schreibens in einen kurzen Schlaf. Aber nicht, weil es so anstrengend wäre, sondern weil er so völlig aus seinem Körper austritt. Und als er sein erstes Buch in Händen hielt, hatte er keine Ahnung mehr, wie der Anfang lautete. Unsere Gaben gehen durch uns durch, wir brauchen nur zu erlauben, dass es durch uns durch fließen kann. Und wir sollten uns selber, bzw. das Ego da raushalten, den Verstand draußen lassen.

Walsch wollte wissen, was der Zweck von allem ist, das erste was er damals hörte, war, dass er nicht sein Körper ist. Er hat zwar einen Körper, aber er ist nicht dieser Körper. Heute ist das ein alter Hut, aber vor all den Jahren war das brandneu für ihn. Und er wäre auch nicht seine Gedanken. Und nicht mal seine Seele. Und er fragte: Wer bin ich denn dann? Und Gott wollte es von ihm wissen. Fakt ist, dass beide nicht getrennt voneinander sind. Und Walsch hörte, dass er selber all die Antworten in sich hätte. Und so könne er auch alles selber erschaffen, was immer er wolle.

Walsch fragte weiter: warum ist das alles so anstrengend? Was mach ich hier eigentlich? Und er hörte: Du bist ich (being me). Du existierst, damit ich das alles hier erfahren kann. Warum? Damit das Leben sich selbst erfahren kann. Und wenn einem etwas nicht gefällt, dann hat man immer die Möglichkeit, die Geschichte zu ändern. Bei der Video-Aufnahme hatte Walsch all seine Konzepte fallen lassen, von dem, was sich gehört und was sich nicht gehört. Er ließ es geschehen, dass er Eckhart Tolle zur Begrüßung einen dicker Schmatzer auf die Stirn drückte.

Sogar wenn er spricht, lässt er zu, dass diese Dimension durch ihn sprechen kann. Die größte Herausforderung ist der Alltag, der tägliche Kleinkram für ihn. Da vergisst er die Erkenntnisse und seine Frau meinte, er sollte mal seine eigenen Bücher lesen. Tolle sagt dazu: die starke Präsenz ist nicht immer voll da. In der Öffentlichkeit schon und beim Schreiben, aber dann im Alltag nicht zu hundert Prozent. Dann übernimmt der Verstand das Kommando. Einfach ignorieren und die Präsenz zurückrufen.

Es ist wie ein Weckruf, wenn er die Verbindung verloren hat. Während der Aufnahme war sein Ego nicht da. Walsch sollte sich mehr dafür interessieren, was innerlich geschieht, nicht so sehr im Außen gucken und fragen: mögen sie mich oder mögen sie mich nicht. Es ist eine Illusion, zu denken, das Äußere wäre wichtig, wichtiger. Es gibt diese Momente der Verlockungen, um auf die nächst höhere Stufe zu krabbeln. Um uns die nächste Möglichkeit zu geben. Das Leben soll uns erinnern und aufwecken.

In einer Show wurde er mal gefragt:
wenn Gott uns nur ein einzige Botschaft zu geben hätte,
was könnte das sein? Und nach einem kleinen Scherz kam
die Antwort: Ihr habt mich alle missverstanden.

.

Erinnerungen ...

Felix, Sonntag, 03.10.2021, 16:40 (vor 907 Tagen) @ Felix

Tagesgedanken

"Die Schüler eines spirituellen Meisters gleichen oft jenen Spaziergängern, die, wenn sie sich am Fuß eines Berges befinden, sich wohl hüten, diesen zu besteigen. Der Berg ist da, das ist sehr schön, sie sind sehr glücklich, sie bewundern ihn, aber der Berg ist dort wo er ist, und sie bleiben auch da wo sie sind, nämlich unten. Von Zeit zu Zeit werfen sie einen Blick zum Gipfel hinauf und wünschen, dass er sich ein wenig herabneige bis zu ihnen, aber der Gipfel fährt fort, in den Himmel zu ragen.

In diesem Bild des Gipfels kann man nicht nur einen spirituellen Meister sehen, sondern auch alle Wesen, die in ihrem eigenen Bereich eine höhere Sicht der Dinge gewonnen haben. Sie dürfen nie von den Höhen, die sie erreicht haben, herabsteigen, sondern sie sollen versuchen, die Menschen zu ihnen hinaufzuziehen. Und wenn sie nicht hinaufsteigen wollen, haben sie Pech gehabt, dann muss man sie eben lassen! Ihr sagt, das sei grausam. Nein, denn selbst ohne herabzukommen, fahren diese großen Wesen damit fort, ihren menschlichen Geschwistern etwas von ihren Gedanken und ihrer Liebe zu senden." (O.M. Aivanhov)

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Erinnerungen ...

Felix, Freitag, 22.10.2021, 20:27 (vor 888 Tagen) @ Felix

ich schreib was ins Forum, um es der Welt zu schenken. Das Privatleben wird von der Arbeit getragen. Zuhause im inhaltlichen Sinne arbeiten. Und in der Demokratie? Mal ist der eine reich und mal der andere. In jedem Falle sich kümmern. Politik und Wirtschaft für das Ganze machen und nicht für das Entertainment. Alle nehmen sich was raus. Das ist momentan Weltwirtschaft. Sogar von den Göttern nehmen sie sich noch was raus. Ich hatte ein Foto mit Wölfen geschickt. Wölfe können wünschen, haben keinen Willen. Swamis, die aus Indien kommen? Die kommen nicht, sondern die verhindern das Kommen mit ihren Klamotten. Das Orange hat den Zweck, dass der Psychokram zu Menschen entfällt.

Frage: kann man Katzenvater Zeus in eine Swami Kutte zwängen? Nein. Aber seine Augen können Swami Kutten fressen. Abstraktionskraft. Der Badesee lockt. Temperaturfühligkeit. Unser Aristoteles ist in Partnerschaft mit Kalkutta gegangen. Das Eiskonfekt von Aldi. Lhathron aus Berlin hatte es damals erkannt und es war ihr zu teuer. Es gibt keine Kater. Eine Katze wird nicht zum Kater. Es gibt Männchen bei Katzen. Der Laserblick von Katzenvater Zeus. Der Berner Blitz braucht lange, bis er sich entlädt. Liebe ist nicht etwas, das man macht, sondern hat mit Zärtlichkeit zu tun. Die große östliche Sonne ist nichts, im Vergleich zu den Augen von Katzenvater Zeus.


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Neues aus Peru

Felix, Freitag, 03.09.2021, 20:35 (vor 937 Tagen) @ Felix

Nach längerer Pause ein neuer Bericht von Solara
https://anvisible.com/june-and-july-at-the-heart-of-an/

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jemand fragte, was ich daran finde.
Das ist eine lange Geschichte, die vor 30 Jahren begann,
aber kurz gesagt, eine Arbeitskollegin verteilte damals Zettel,
wo ein Ereignis in Ägypten angekündigt wurde.

Gleichzeitig erzählte sie von Solaras Buch “An die Sterngeborenen”
und so nahm alles seinen Lauf ... https://journey.emanaku.com/

Die neue Wolkenform

Felix, Sonntag, 05.09.2021, 08:14 (vor 936 Tagen) @ Felix

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Als sie mal über doofe Halsschmerzen jammerte,
hieß es, das sei nur "Undulatus aspiratus", die neue
Wolkenform. Anstatt sich zu verurteilen, sollte
der Mensch seine Göttlichkeit erkennen.

Als Franzose

Felix, Freitag, 05.11.2021, 18:25 (vor 874 Tagen) @ Felix

Haare stehen stramm in der Luft?
Da haben wir die Berliner Luft.
Die Substanz ist nicht flüssig geworden.
Der Berliner ist der einzige,
der (ohne Schaden) rauchen kann.
Rauchen macht bei ihm die Lunge flüssig.
Eine einzige Gauloise und es geht ihm besser,
er muss es aber als Franzose machen.

:-D

Von der Schreibtischkante

Felix, Montag, 06.09.2021, 08:28 (vor 935 Tagen) @ Felix

Wachsam sein und glaubwürdig. Haltestellen anfahren.
In die Ecken gucken. Runde Ecken machen. Eine wegwerfende
Handbewegung. Abwinken. Den Fall aufgeben? Kämpfen bis zuletzt.
Am Ball bleiben. Hinhören und das Gegenüber mal aussprechen lassen.
Ohne Unterlass arbeiten? Ruhephasen einlegen. Neue Kraft schöpfen.
Haufenweise Fehlermeldungen. Welch ein Chaos. Der Sache auf den
Grund gehen. Hinterhöfe. Wäsche aufhängen. Zur Miete wohnen
oder was Eigenes?

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Hohe Töne

Felix, Samstag, 09.10.2021, 13:37 (vor 901 Tagen) @ Felix

Glockenklang. Glöckchenhimmel. Federschmuck.
Das Glasperlenspiel. Irrtümer sind inbegriffen. Wesens-
merkmale und besondere Kennzeichen. Spottbillig. Alles
für einen Euro. Zivilfahnder unterwegs. Die gestrengen
Fahrkartenkontrolleure. Ein Kontrolleur pro Fahrgast.
Schwarzfahren. Schwarz hören und schwarz sehen. Der
gestiefelte Kater. Die Sendung mit der Maus. Gefährliche
Liebschaften. Ungeahnte Erbschaften. Skandalöse
Machenschaften. Sympathische Eigenschaften.

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Fundsache

Felix, Montag, 01.11.2021, 08:22 (vor 878 Tagen) @ Felix

Die Bibel aufschlagen. Textstellen. Ein Gleichnis wählen.
Zur Mitte gelangen. Gleich über den erstbesten Stein gestolpert.
Holprige Wege. Wie eh und je. Wann das wohl gemacht wird. Eine
Wegbereinigung. Der Ernst der Lage? Die Vergangenheit umgraben.
Hinter vorgehaltener Hand. Nur wenig Eingeweihte. Unter dem Siegel
der Verschwiegenheit. Was ausplaudern? Die Versuchung ist groß.
Schweigegeld zahlen. Wurmstichige Äpfel. Auf den Kompost-
haufen. Humusreiche Erde. Ab auf die Beete.

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Fundsache 2

Felix, Montag, 01.11.2021, 15:38 (vor 878 Tagen) @ Felix

witzig, noch eine Fundsache.
Im Briefkasten fand ich eben einen Brief mit Klappkarte,
auf der ein aufgeklapptes Buch zu sehen ist. Ob es eine Bibel
ist, weiß ich nicht, aber es bildet ein Dach für ein Kätzchen.

:-)

Mooji

Felix, Montag, 06.09.2021, 19:57 (vor 934 Tagen) @ Felix

Lerne, zu beobachten
https://www.youtube.com/watch?v=EBNfinudLTE
das ist ein großer Schritt ins Erwachen
(mit Untertiteln)

Mooji

Felix, Donnerstag, 23.09.2021, 19:24 (vor 917 Tagen) @ Felix

Mooji - don`t defend
https://youtu.be/EoSaXup5cVs
verteidige dich nicht (mit Untertiteln)


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Zwei Ausflüge

Felix, Dienstag, 07.09.2021, 15:58 (vor 933 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Donnerstag, 09.09.2021, 09:02

"Auf und davon ..."
https://christine-stark.de/blog/1566-auf-und-davon-2
aus dem Blog von Christine Stark

wie spannend [image]

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und noch ein Ausflug
am gestrigen Mittwochmorgen

"Weise Brüter ..."
https://christine-stark.de/blog/1567-weise-brueter

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Gelegenheiten

Felix, Freitag, 29.10.2021, 09:09 (vor 881 Tagen) @ Felix

Da war mal ein U-Bahn-Fahrer, der sagte die Haltestellen ungewohnt witzig an und sprach mit den Fahrgästen. Eine der vielen Ausführungen von Maitreya und eine Frau meinte: der ist ja richtig gut. Ja, das war genau dieselbe Energie wie bei der Bergpredigt. Der Onkel sortierte Postkarten während der Fahrt und klebte noch Aufkleber drauf und erklärte, das ginge nur, weil die Energie ihn so gut zentrieren würde. Das konnte landen bei der Frau. Ja, man muss die Gelegenheiten nutzen. Das Böse kann in der Welt gedeihen, weil die Gerechten die Hände in den Schoß legen. Von Captain Cook wissen wir, je größer die Gelegenheit ist, umso weniger Menschen gibt es, die sie überhaupt sehen.

Notizen

Felix, Sonntag, 21.11.2021, 17:34 (vor 858 Tagen) @ Felix

Mahatma ist dieselbe Aspiration von Seele und Plan, er arbeitet ab, ohne zu knipsen (töten). Er ist Buddha Divino als Häuptling Schwarzer Bär. Brian Grattan ist der Abt vom Kloster Loccum, eher als Darstellung, bzw. als Energie. Mahatma der Vater, der einzige Fall, wo Vater ein moderner technisch präziser Ausdruck ist. Und ist auch mit den Patrick Chips von Bahlsen verbunden. Das Streben von der Mentalebene zur Vergangenheit wurde noch erwähnt. Und Mahatma ist auch das Rohstoff-Transzendental. Erschüttert sei.

Ja, die Mahatma-Energie war auch erschüttert. Vywamus sagt, Mahatma war das wichtigste für die Menschheit, keine manifeste Energie/Dynamik. Die rechte Teilhabe an der Schöpfung für die Menschheit und nicht für die Deva (Form aus ihrer eigenen Substanz). Der Onkel sprach: ich bin ja auch ein Deva, der Form aus eigener Substanz baut. Identität mit Deva, aber nicht berühren. Lichtkontakt, nicht Energiekontakt. Dem Deva im Denken begegnen, dadrunter nicht mehr. Aber eine Deva-Erfahrung muss nicht sein, ist eher unproduktiv. Und der Schluss-Satz: das Kloster Loccum ist der Zweck, mittels dem Licht die Absicht beherrschen kann.


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Unbekannt

Felix, Samstag, 11.09.2021, 21:19 (vor 929 Tagen) @ Felix

Nie gesehen, nie gehört und nicht gewusst. Aber jetzt.
Einen Stapel abarbeiten wie im Fluge. Mal schnell, mal langsam.
Mal geht`s gar nicht, mal geht`s wie von allein. Auf Holz klopfen.
Die Eselsbrücke. Das ganz bestimmte Brot. Und nur die eine
Sorte Äpfel. Festgefahren? Das flexibel sein üben.
Gespannt auf Neues sein. Begeisterung
macht sich breit.

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Eine Fabel

Felix, Freitag, 15.10.2021, 19:13 (vor 895 Tagen) @ Felix

"Da hatte ein Bauer eine Henne, die jeden Tag ein goldenes Ei legte. Dadurch wurde der Bauer bald zu einem reichen Mann. Im Inneren der Henne muss sich ein magisches Organ mit großer Zauberkraft befinden, dachte er. Anders sind die Eier, die allesamt aus purem Gold waren, nicht zu erklären. Der Bauer wurde zwar immer reicher, aber das genügte ihm nicht.

Wenn aus meiner Henne täglich mehr als ein Ei hervorkäme, könnte ich sehr schnell zu einem riesigen Vermögen gelangen, sagte er sich. Er beobachtete die Henne genau und schließlich griff er sie sich, würgte sie und schnitt ihr den Bauch auf, um zu sehen, was für eine geheimnisvolle Maschinerie sich darin befände. Doch er konnte nichts Ungewöhnliches entdecken. Die Henne war ein Huhn wie jede andere. Nun aber war sie tot und konnte keine goldenen Eier mehr legen."

Jean de La Fontaine

Katzen und Hunde

Felix, Sonntag, 12.09.2021, 08:31 (vor 929 Tagen) @ Felix

Spirituelle Erklärung
von Medium Susann Eleisia - 3. Sept. 2021
https://www.youtube.com/watch?v=C8McL8h2ZA4
unsere Haustiere sind besondere Seelen

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Wilhelm Meisters Wanderjahre

Felix, Mittwoch, 15.09.2021, 10:51 (vor 925 Tagen) @ Felix

aus dem Goethekalender ...

"Ich begreife recht gut, dass es euch Himmelskundigen die größte Freude gewähren muss, das ungeheure Weltall nach und nach so heranzuziehen wie ich hier den Planeten sah und sehe. Aber erlauben Sie mir es auszusprechen: ich habe im Leben überhaupt und im Durchschnitt gefunden, dass diese Mittel, wodurch wir unsern Sinnen zu Hülfe kommen, keine sittlich günstige Wirkung auf den Menschen ausüben.

Wer durch Brillen sieht, hält sich für klüger als er ist, denn sein äußerer Sinn wird dadurch mit seiner innern Urteilsfähigkeit außer Gleichgewicht gesetzt; es gehört eine höhere Kultur dazu, deren nur vorzügliche Menschen fähig sind, ihr Inneres, Wahres mit diesem von außen herangerückten Falschen einigermaßen auszugleichen.

So oft ich durch eine Brille sehe, bin ich ein anderer Mensch und gefalle mir selbst nicht; ich sehe mehr als ich sehen sollte, die schärfer gesehene Welt harmoniert nicht mit meinem Innern und ich lege die Gläser geschwind wieder weg, wenn meine Neugierde, wie dieses oder jenes in der Ferne beschaffen sein möchte, befriedigt ist."

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Alles für alle

Felix, Sonntag, 24.10.2021, 14:09 (vor 886 Tagen) @ Felix

Goethe machte in einem Gespräch mit einem engen Vertrauten,
in dem es um angebliche Plagiate Lord Byrons ging, keinen Hehl
daraus, sich anderweitig bedient zu haben. "Was da ist, das ist
mein. Ob ich es aus dem Leben oder aus dem Buche genommen
habe, das ist gleichviel. So singt mein Mephistoteles ein Lied von
Shakespeare aus dem Hamlet und warum sollte er das nicht?
Warum sollte ich mir die Mühe geben, ein eigenes zu erfinden,
wenn das von Shakespeare eben recht war und eben das
sagte, was es sollte?"


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Manjushri

Felix, Donnerstag, 16.09.2021, 13:04 (vor 924 Tagen) @ Felix

Frage: ob wir uns einbilden,
Leute mit grauen Haaren seien weise?
Es ging darum, dass wir die Weisheit
nicht mit Alter assoziieren sollten.

Bei uns im Westen würden die Leute es abstreiten,
wenn man sie für weise hält, um bloß nicht
als alter Mensch zu gelten.

Aber das Gegenteil wäre der Fall.
Weisheit würde einen quasi von innen strahlen lassen
und eher jünger aussehen lassen.

Ein gutes Beispiel sei Manjushri gewesen.
Er ist der Bodhisattva der Weisheit und Gelehrsamkeit.
Je weiser er wurde, desto jünger sah er aus.
Zum Schluss hatte er das Aussehen eines 16-jährigen.
(einst im Tibetischen Zentrum gehört)

Entschlusskraft

Felix, Montag, 11.10.2021, 18:01 (vor 899 Tagen) @ Felix

"Die drei Affen, von denen sich einer das Maul zuhält,
der andere die Augen bedeckt, der dritte die Ohren,
diese drei sind ein altes buddhistisches Symbol für die
Entschlusskraft des Geistes, in seiner Umgebung das
Negative im besten Sinne des Wortes zu ignorieren:

nichts Böses sprechen, sehen, hören.
Das heißt nicht blind sein, sondern im Gegenteil:
das Schlechte kann man nicht bekämpfen, es wird dadurch
nur stärker. Das Negative ist eitel. Es weicht zurück, wenn
man es ignoriert, beispielsweise dadurch, dass man sich
mit dem Guten beschäftigt."


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Zwei Frösche

Felix, Dienstag, 12.10.2021, 11:07 (vor 898 Tagen) @ Felix

Swami Vivekananda

"Ein Frosch lebte in einem Brunnen. Er hatte dort seit einiger Zeit gelebt. Er war dort geboren und aufgewachsen und war immer noch ein kleiner und unbedeutender Frosch. Nun kam eines Tages ein anderer Frosch, der im Meer lebte, und fiel in den Brunnen. "Woher kommst du?", fragte der Frosch im Brunnen. "Ich komme aus dem Meer", sagte der andere Frosch. "Das Meer, wie groß ist das? Ist es so groß wie mein Brunnen?", fragte der Frosch im Brunnen und machte einen Satz von der einen Seite des Brunnen auf die andere.

"Mein Freund", sagte der Frosch vom Meer, "wie kannst du das Meer mit deinem Brunnen vergleichen?" Da machte der Frosch im Brunnen einen zweiten Sprung und fragte: "Ist dein Meer so groß?" - "Was sagst du da für einen Unsinn und vergleichst das Meer mit deinem Brunnen!", sagte der Frosch vom Meer. "Nun denn", sagte der Brunnenfrosch, "nichts kann größer sein als mein Brunnen. Es kann nichts Größeres geben als dies. Dieser Kerl ist ein Lügner. Werft ihn hinaus!" https://www.solarisweb.at/weg/vivekananda.htm

Die Elster

Felix, Sonntag, 07.11.2021, 19:38 (vor 872 Tagen) @ Felix

“Ein Bach, mit Namen Elster, rinnt
durch Nacht und Nebel und besinnt
inmitten dieser stillen Handlung
sich seiner einstigen Verwandlung,
die ihm vor mehr als tausend Jahren
von einem Magier widerfahren.

Und wie so Nacht und Nebel weben,
erwacht in ihm das alte Leben.
Er fährt in eine in der Nähe
zufällig eingeschlafne Krähe und
fliegt, dieweil sein Bett verdorrt,
wie dermaleinst als Vogel fort.”

(Christian Morgenstern)

Geschichte Teil 9

Felix, Sonntag, 19.09.2021, 10:26 (vor 921 Tagen) @ Felix

Körper und Seele in Einklang
https://christine-stark.de/blog

jeden Tag erzählt Christine Stark
uns eine kurze Geschichte ihrer so
früh verstorbenen Hündin.


Teil 1 - Wie alles begann
https://christine-stark.de/blog/1569-zur...ne-grosse-liebe

Teil 9 - "Himmlische Helfer"
https://christine-stark.de/blog/1577-himmlische-helfer


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Geschichte Teil 10

Felix, Mittwoch, 22.09.2021, 21:25 (vor 918 Tagen) @ Felix

Aktualisierungstaste

Felix, Sonntag, 26.09.2021, 11:09 (vor 914 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 02.10.2021, 18:30

Die Eisbärin

Felix, Dienstag, 05.10.2021, 10:30 (vor 905 Tagen) @ Felix
bearbeitet von Felix, Samstag, 09.10.2021, 13:33

"Kein Wunder"
https://christine-stark.de/blog/1574-kein-wunder
Geschichte vom 15. September

-
Vor einigen Jahren träumte ich von einem Eisbären,
der zu ebener Erde durchs Fenster geklettert war, wie
selbstverständlich. Er gehörte einer Frau, die im Traum
bei mir einziehen wollte und draußen stand jemand, der
sagte, wart`s ab, wenn sie erstmal ihren Dalmatiner
mitbringt.

Der Traum war mir neulich zwar wieder eingefallen,
aber ich hatte vergessen, dass sie einen Dalmatiner
mitbringen wollte. Ich überlegte bis zuletzt, ob es
ein Dobermann war. Aber nun hab ich die Notizen
von damals gefunden.

.

Ferien

Felix, Mittwoch, 22.09.2021, 16:55 (vor 918 Tagen) @ Felix

"Es ist so schön, in freier Zeit zu wühlen,
an den Minuten wie am Süßholz kauen,
mit den Gedanken Tennis oder Fußball spielen,
aus den Ideen ein Kartenhäuslein zu erbauen,
auf einer Wolke über Berg und Tal zu reiten,
der Wind als treuer Köter hinterdrein,
auf einem Glockenton in weite Fernen gleiten
und in der Einsamkeit nicht einsam
und allein zu sein."
(Fred Endrikat)


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Erholung

Felix, Mittwoch, 10.11.2021, 11:41 (vor 869 Tagen) @ Felix

Aus den Tagebüchern von Henry Thoreau

"Wer wirklich nutzbringend arbeitet, pfercht seinen Tag nicht voll mit Tätigkeit, sondern schlendert gemächlich zu seiner Arbeit, umflossen von einem breiten Schein von Muße und Behagen. Sein Tag gestattet ihm einen breiten Rand für Erholung. Er ist nur darauf bedacht, den Kern seiner Zeit in Sicherheit zu bringen und übertreibt den Wert der Schale nicht. Wozu sollte die Henne den ganzen Tag sitzen? Sie kann ja doch nur ein Ei legen und außerdem versäumt sie, den Stoff für ein neues aufzupicken. Wer viel arbeitet, arbeitet nicht tüchtig."

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Mutmacher

Felix, Freitag, 12.11.2021, 09:17 (vor 867 Tagen) @ Felix

"Beobachtet euch und ihr werdet feststellen,
dass es keine großen Unglücke oder Unfälle sind,
die euer Leben unerfreulich machen, denn die
großen Unglücke und Unfälle geschehen
nicht jeden Tag.

Was euer Leben schwierig macht, das sind
die kleinen Missgeschicke und Unannehmlichkeiten,
denen ihr zu viel Wichtigkeit beimesst und die euer
inneres Leben zerrütten oder lähmen.

Entscheidet euch also ein für alle Mal, all diesen
kleinen Kümmernissen, Widerwärtigkeiten und Beleidigungen,
die euer tägliches Leben vergiften, keinen Wert mehr beizumessen,
dann werdet ihr endlich beginnen, den Frieden und die Freiheit
zu kosten." (O.M. Aivanhov)


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