Krishna: Wer beherrscht die Welt? (alle)

Devino M., Sonntag, 17.10.2021, 15:04 (vor 914 Tagen) @ Devino M.

Bhagavad Gita 8:22 + 18:61
"Der ewige, der höchste Geist,
Der nur durch Liebe wird erkannt -
Er ist's der alle Wesen birgt,
Der dieses All hat ausgespannt."

"Der Herr, der in den Herzen weilt,
Durch seiner Maya Wundertat
Lässt tanzen aller Wesen Schar
Wie Gliederpuppen an dem Draht."

***
Die Kreise sind geistig so geordnet und aufgehangen, dass sich dies in der Hand höherer Geistiger und meist Kosmischer Wesenheiten befindet. Alles Übel manipuliert und nötigt sich selber auf, beherrscht aber genau genommen gar nichts. Ja, es mag vielleicht das Finanzsystem und manches andere in der Politik z.B. vom Übel beherrscht sein. Auch werden gewiss diverse falsche Informationen auf breiter Basis rausgeplärt und es ist eher aufwendig die mehr wahrhaftiger Informationen zu erhalten. Dennoch ist es falsch, verschiedentlich Dinge dem Übel zuzuordnen und auf dieses zu projizieren, was mit dem Übel nichts zu tun hat. Erst dadurch gibt man manches in die Hand des Übels.

So dass auch vieles, was dazu angetreten ist, das göttliche Licht auszubreiten, bereitwillig die Informationen des Übels verschiedener Fraktionen (z.B. schwarze Loge und negative Auswärtige Interessen bei Lichtarbeitern) in das Menschliche Kollektiv einbringt - der festen Überzeugung etwas positives und gutes damit zu tun, weil es der Veröffentlichung bedürfe. In Wahrheit gibt man damit die bestimmten Kreise und diejenigen die denjenigen ihr Vertrauen schenken, in die Hand des Übels. Weil man sich zum einen mit allem verbindet, zum anderen die energetischen Emanationen durch das Übel zu eigenen Gunsten gewendet werden, so dass es sich einbringen kann. Bis hin, dass das Übel dann sogar versucht die innere Stimme zu emittieren (wenn man sich unwohl fühlt dabei und es einen Eindruck von außen her gibt, dann sollte einem dabei klar sein, dass es nicht die eigene innere Stimme ist, grundsätzlich).

Ist man erstmal energetisch in dem bestimmten negativ polarisierten Sog drin, dann wird man gut und gern anfangen das Übel selbst gegen alles andere zu verteidigen, sobald dieses solchen Unsinn wie "Das Licht wird angegriffen" rausplärrt (Licht kann nie angegriffen werden). Die Schwierigkeit liegt meist darin, dass diejenigen dann tief in ihrer Astralen Polarisation hängen und nicht begreifen wollen, dass der Emotionalkörper nicht der Spirituelle Buddhi-Körper ist. Oft wird das Weltbild viel übler hingestellt, als es tatsächlich ist. Natürlich wird dann gerne mal der Emotionalkörper etwas gebauchpinselt und die eigenen Verblendungen (meist der jeweiligen Szene und Ausrichtung) bewusst bestärkt. Meist wird dann gut und gern auf allerlei Übel mit dem Fingerzeig verwiesen (welches es womöglich nicht einmal in der Form gibt), mit dem Effekt, dass man fest an das Übel glaubt und mittels der inneren Projektion selbst damit verbindet. Wenn der Fingerzeig nur auf irgendwelche äußeren Marionetten gedeutet wird, dann sollte man wissen, dass es nicht das grundsätzliche Übel und Problem ist, sondern man selbst dem Übel womöglich längst zuarbeitet. Gewiss ist Sanat Kumara (und wir reden hier nicht von Venus Kumara und sonst was sich da an Schmarn positiv verkauft und präsentiert - ziemlich alles Übel wird sich mit der Venus verknüpft präsentieren, weil in der Menschheit die Venus geistig als positiv aufgefasst wird usw) niemand der eine Szene wider die restliche Menschheit aufwiegelt, sondern er hat die ganze Menschheit geistig in sich und wird keine unsinnigen Polarisationen aus geistiger Beschränktheit ausbreiten. Es braucht heute nicht viel, wenn man nicht gerade nur seinen eigenen Verblendungen nachrennt, um zu erkennen, was einen Nutzen für die Menschheit hat und was sich offenbar gegen die Menschheit als Gesamtes eher wendet, um ein paar Verblendungen bloß zu stützen. Man sollte es möglichst aus der breiten Sicht Gottes und der Menschheit betrachten.

Es ist schwierig dann dort noch heranzutreten oder etwas zu sagen, ohne selbst nur die unsinnigsten Projektionen abzubekommen, weil man ja scheinbar der Widersacher des Guten sei u.ä. Man kann daher nur andeuten und denjenigen ihre Verantwortung aufbürden. So dass sie fortan alles nicht unwissentlich tun, sondern wissentlich, auch wenn sie ganz fest anderer Überzeugung sind. Dann hilft man soweit als möglich nur mehr der Seele und lässt die Persönlichkeit außen vor. Da man nur dies noch mehr polarisieren und aufbauen würde, wenn es in die Emanation des Widerstandes fließt. Viele Informationen sind einfach nutzlos oder schädlich, die vermeintlich als wichtige Aufklärung verkauft werden. Wobei diejenigen sich letztlich und auf längere Sicht viel schlechte fühlen und in eine negativere Schwingung eintreten, als wenn sie diese Informationen gar nicht aufgenommen hätten. Und dennoch ist manches wichtig, erkannt und im Kollektiv bekannt zu werden. Allerdings sollte man auch wirklich sicher sein, dass es sich um das handelt, was es vorgibt zu sein. Denn sicherlich sind über 80% verschiedenster Informationen (und Channelings sind da nicht ausgenommen), nicht aus der Quelle, von der es vorgegeben wird zu sein. Ganz abhängig vom Medium und demjenigen, der es veröffentlicht, gemäß eigener vorhandener oder eben nicht vorhandener Verblendungen und der Polarisation jeweiliger Ebene. Es ist auch für das Übel selbst, vor allem heutiger Tage, sicherlich nicht schön dort zu sein, wo es sich aufhält - nämlich in einer Hackordnung, beständig in Angst vor dem nächsthöherem Übel um sich u.ä. Der Vorzüge die man dann meint in der Welt und sonst wo zu haben, sind ein armseliges Zuckerbrot.

Das Übel ist sicherlich besser organisiert und abgestimmt, als es ein einzelner oft selbst ist. Aber es ist alles eben nicht in der Hand des Übels und so sollte man es auch nicht ansehen und projizieren. Je mehr das Übel also äußerlich ein Kasperle-Theater verunstaltet, desto eher kann man daran erkennen, dass gewisse Dinge geistig dem Übel entgleiten und es daher anfängt aufs Äußerste zu gehen. Und je mehr gewisse Handlanger sich dafür anbieten, um so mehr wird es den Kontrast abgegeben und auch sichtbar werden, wer die Handlanger sind, sobald allerlei anfängt zu kippen und sich ins Gegenteil zu wenden. Daher den Schauspielern die sich für dieses und jenes anbieten, die Rolle gar nicht streitig machen wollen. Es ist mehr die Frage, was man selbst in welcher Richtung zuträgt. Den Marionetten ruhig auch die Option anbieten, sich gegen den Unsinn zu wenden, statt diese als die Übeltäter zu verunglimpfen. Natürlich hängen sie gern in ihrem Sog und in ihren Verblendungsblasen und sehen vieles dann als Angriff gegen ihr Weltbild an, wenn es einen zu deutlichen Kontrast abgibt. Damit sollte man umgehen lernen und lieber in der eigenen geistigen Mitte bleiben, als sich in Emanationen zu ziehen, die die eigene Schwingung senken. Das Weltbild wird gemäß der Schwingung kreiert. Man wende sein Augenmerk daher dem Licht zu, statt den Schattenspielern die sich im Lichte präsentieren wollen. Alles liegt in der Hand Gottes - das war immer so und wird immer so bleiben.


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